Kommunales

Am Sonntagabend kam es zu einem größeren Polizeieinsatz an einem Bahnhof in Mittelfranken. Nach einem Messerangriff auf drei Bundespolizisten ist es am Sonntagabend in Lauf an der Pegnitz nahe Nürnberg zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gekommen. (Foto: dpa/Daniel Löb)

01.07.2024

Bundespolizei schießt mutmaßlichen Messerangreifer nieder – Mann tot

Ein Mann greift am Bahnhof in Lauf an der Pegnitz Bundespolizisten mit einem Messer an. Die Einsatzkräfte stoppen ihn mit der Schusswaffe

Ein Mann, der am Sonntag in Lauf an der Pegnitz nahe Nürnberg drei Bundespolizisten mit einem Messer angegriffen haben soll, ist nach einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gestorben. Der Mann sei am Einsatzort am Bahnhof seinen Verletzungen erlegen, sagte ein Sprecher der Polizei Mittelfranken am Abend. Sofort eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen hätten sein Leben nicht mehr retten können. 

Der Angreifer war den Angaben eines Polizeisprechers zufolge zunächst auf ein Auto der Bundespolizei auf Streifenfahrt losgegangen. Als die Beamten ausstiegen, ging er demnach auch auf die Beamten selbst los. "Dabei war auch ein Messer im Spiel", sagte der Sprecher. Die Beamten blieben demnach unverletzt. 

Keine Angaben zu Hintergründen

Bei dem Getöteten handelte es sich laut einer Mitteilung vom späten Abend um einen 34-Jährigen mit iranischer Staatsangehörigkeit.  Zu den Fragen, wie viele Schüsse bei dem Einsatz abgegeben wurden, wer schoss und wo die Schüsse den Mann trafen, machte der Sprecher keine Angaben. Auch zu den Hintergründen des Angriffs äußerte er sich zunächst nicht. 

Zuvor hatte die Polizei auf X mitgeteilt, dass es nach einem vorangegangenen Angriff auf Bundespolizisten zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gekommen sei. In einem weiteren Beitrag auf X hieß es, dass ein größerer Einsatz laufe. "Wir sind mit zahlreichen Kräften vor Ort. Bitte meidet den Bereich. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung." Nach Angaben des Polizeisprechers war der Platz vor dem Bahnhof gesperrt. (Taylan Gökalp, Violetta Heise, dpa)

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