Bauen

Aufspleissendes Asbest-Faserbündel. (Foto: CRB Analyse Service)

23.10.2024

Asbest lauert überall

CRB Analyse Service hilft Heimwerkern, Asbest im Haus zu erkennen

Gesundheitsschädlich und mit bloßem Auge nicht zu erkennen – Asbestfasern. Mittlerweile im Hausbau verboten, stellten sie zwischen 1930 und 1993 ein beliebtes Material dar. Deshalb steckt Asbest noch heute in einer Vielzahl von Häusern; die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) spricht in ihrer „Asbest-Charta“ von 9,4 Millionen. Die jüngere Generation, die Häuser erbt und gegebenenfalls umbaut, läuft Gefahr, durch Umbaumaßnahmen das krankheitserregende Material freizusetzen. Eine Lösung bietet CRB Analyse Service. Das Prüflabor führt Asbestanalysen durch und liefert Hausbesitzern oder -sanierern innerhalb weniger Tage Ergebnisse.

Ob auf dem Dach, in den Wänden oder im Fußboden – im ganzen Haus droht Asbest. Laien erkennen die Gefahr oft nicht. Engagiert beginnen sie, im neuen Eigenheim zu bohren, zu schleifen und zu putzen. „In jedem Gebäude, dessen Baujahr zwischen 1930 und 1993 liegt, müssen Renovierer theoretisch mit Asbest rechnen“, betont Laborleiter Stefan Pierdzig. Inzwischen kennen Experten mehr als 3000 Produkte, die Asbest enthalten können. So steigt die Gefahr, dass Hobby-Handwerker beim Schleifen von Wänden oder dem Rausreißen von Fußböden im Zweifelsfall die gefährlichen Fasern freisetzen. Damit riskieren sie nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die der zukünftigen Bewohner. Selbst vermeintlich harmlose Arbeiten wie die Reinigung eines Dachs können Schaden verursachen, denn häufig sitzt Asbest in alten Welldächern. Durch strapazierendes Reinigen, etwa mit einem Hochdruckreiniger, lösen sich Fasern und gelangen in die Atemwege. Heimwerker sollten deshalb nicht einfach mit Instandsetzungsarbeiten beginnen, sondern vorher eine Asbestanalyse durchführen, warnt Pierdzig: „Erst prüfen, dann sanieren!“

Analyse leicht gemacht

Wer sicher gehen will, bestellt Asbestanalysen unkompliziert im CRB-Onlineshop. Zusammen mit der Auftragsbestätigung erhält man eine Anleitung zur Probenahme und schickt das Material luftdicht verpackt, eindeutig beschriftet und in einem gepolsterten Umschlag gesichert direkt ins CRB-Labor. Innerhalb weniger Werktage erhält man dann das Ergebnis. Enthält die Probe Asbest, raten die Experten zur professionellen Unterstützung. Fachkundige Ingenieurbüros und Bausachverständige helfen Betroffenen, den Schweregrad der Lage einzuordnen und den Gefahrstoff zu entfernen.

CRB untersucht mit Hilfe hochauflösender Rasterelektronenmikroskope alle Arten von Material-, Staub- und Luftproben sowie Flüssigkeiten nach den jeweils aktuellen Richtlinien und Normen auf Asbest und künstliche Mineralfasern. (BSZ)

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