Bauen

Die neue Regionalgeschäftsstelle. (Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Mittelfranken)

15.09.2016

Gebäude in L-Form

Neue Regionalgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe in Nürnberg

Rund 15 Monate hat der Bau der neuen Regionalgeschäftsstelle mit Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe in Mittelfranken gedauert. Mitte August 2016 fand der Umzug statt. Besonders freuen sich die Johanniter über die neue Adresse. Die Stichstraße der Kilianstraße wurde umbenannt in die Johanniterstraße. In der Hausnummer 3 sind jetzt die Johanniter mit all ihren Diensten zu finden.
„Wir freuen uns alle sehr auf die neuen Arbeitsplätze“, berichtet Kevin Schwarzer, Mitglied des Regionalvorstands der Johanniter in Mittelfranken. „Wir mussten sehr lange warten, bis dieser Traum für uns in Erfüllung ging.“ Die Räumlichkeiten in der Bucher Straße 123 in Nürnberg sind über die Jahre hinweg zu klein geworden. „Wir starteten in den letzten Jahren mit vielen neuen Diensten und Angeboten und möchten allen Mitarbeitern den nötigen angenehmen Arbeitsplatz bieten“, so Schwarzer weiter.
Platz bietet die neue Geschäftsstelle. Auf 6000 Quadratmetern wurde das Gebäude errichtet. Die Nutzungsfläche beläuft sich auf über 2500 Quadratmeter. Und noch etwas Positives hat die neue Adresse. Für Kunden, Besucher und Mitarbeiter stehen Parkplätze in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
Unter Anwesenheit des 2. Bürgermeisters Christian Vogel, Mitglied des Landesvorstands der Johanniter in Bayern, Jürgen Wanat, Mitglied des Johanniter Regionalvorstands, Johannes Freiherr von Erffa und zahlreichen geladenen Gästen fand im Mai 2015 der symbolische Spatenstich zum Baubeginn der neuen Regio8nalgeschäftsstelle mit Rettungswache statt. Damit fiel der Startschuss für das lang ersehnte Projekt. Im Oktober konnte bereits das Richtfest gefeiert werden. Der zuständige Zimmermann konnte es in seinem Richtspruch nicht besser ausdrücken: „Wir haben heute Grund zur Freude, nachdem die Arbeit ist vollbracht, bald sind hier hilfsbereite Leute der Johanniter treu auf Wacht.“ Das Mitglied des Johanniter-Regionalvorstands von Erffa freute sich in diesem Fall ganz besonders über den Umzug in die neuen Räume. „Gerade wenn – wie in diesem Fall – in der Projekt- und Planungsphase besondere Klippen zu umschiffen waren, war es schon eine gewisse Erleichterung, als die Arbeiten endlich losgingen und alles im Zeitplan blieb.“
Die Planungen zur neuen Dienststelle mit integrierter Rettungswache liefen bereits seit mehreren Jahren. Um möglichst vielen Anforderungen gerecht zu werden, gründeten die Johanniter eine eigene Planungsgruppe mit Mitarbeitern aus verschiedenen haupt- und ehrenamtlichen Bereichen. „Es war uns von Anfang an wichtig, dass das Gebäude für unsere Mitarbeiter gebaut wird. Wir haben versucht, möglichst viele der Anregungen aus der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterschaft zu realisieren“, so Schwarzer weiter. Die neue Geschäftsstelle ist in der Form eines „L“s auf zwei Stockwerken gebaut. Während auf der langen Seite die Fahrzeuggaragen und Stellplätze im Erdgeschoss unterbracht sind, befinden sich darüber die Ausbildungsräume und Umkleiden für die Rettungsdienstmitarbeiter. Die kurze Seite bietet Platz für die Büros der sozialen Dienste, wie Hausnotruf, Menüservice und die Aufenthaltsräume der Mitarbeiter. Im Obergeschoss sitzt die Verwaltung und die Geschäftsleitung.
In der neuen Regionalgeschäftsstelle finden neben den bereits genannten auch alle anderen Dienste Platz. Zum Beispiel bekommt die Johanniter-Jugend eigene Räume zu ihrer Verfügung, der Bevölkerungsschutz hat neben den Stellplätzen für die unterschiedlichen Transportmöglichkeiten eigene Lagerräume zur Verfügung und für das gemütliche Beisammensitzen nach dem Dienst gibt es eine „Johannes-Klause“. Für die Johanniter ist es der dritte Umzug in Nürnberg. Vor 60 Jahren war die erste Dienststelle in der Bärenschanzstraße 10a zu finden. Später erfolgte der Umzug in das größere Vordergebäude Hausnummer 10. Seit 2001 war die Hilfsorganisation in der Bucher Straße 123.
„Hier bleiben wir jetzt“, betont Vorstandsmitglied Schwarzer und mit einem Lächeln fügt er hinzu: „Das Areal bietet noch einige Ausbaumöglichkeiten. Man weiß ja nie, was die Zukunft bringt.“ (BSZ)  (Postfächer und Türen im Neubau - Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Mittelfranken)

Kommentare (0)

Es sind noch keine Kommentare vorhanden!
Die Frage der Woche

Soll die tägliche Höchstarbeitszeit flexibilisiert werden?

Unser Pro und Contra jede Woche neu
Diskutieren Sie mit!

Die Frage der Woche – Archiv
Vergabeplattform
Vergabeplattform

Staatsanzeiger eServices
die Vergabeplattform für öffentliche
Ausschreibungen und Aufträge Ausschreiber Bewerber

Jahresbeilage 2024

Nächster Erscheinungstermin:
28. November 2025

Weitere Infos unter Tel. 089 / 29 01 42 54 /56
oder
per Mail an anzeigen@bsz.de

Download der aktuellen Ausgabe vom 29.11.2024 (PDF, 19 MB)

E-Paper
Unser Bayern

Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

Abo Anmeldung

Passwort vergessen?

Geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail ein um Ihr Passwort zurückzusetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: vertrieb(at)bsz.de

Zurück zum Anmeldeformular 

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.

Abo Anmeldung

Passwort vergessen?

Geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail ein um Ihr Passwort zurückzusetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: vertrieb(at)bsz.de

Zurück zum Anmeldeformular 

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.