Bauen

Zimmermann von der Baustelle, Bernd Supthut, Geschäftsführer Unternehmensgruppe Glöckle, Jürgen Salzhuber, Vorsitzender AWO München-Stadt, Christoph Frey, Geschäftsführer AWO München-Stadt, Verena Dietl, Stadträtin und Karl Sorge, Architekt. (Foto: AWO München-Stadt)

11.04.2016

Naturnahes Wohnen und Pflegen

Grundsteinlegung für neues AWO Seniorenheim in München

Die AWO München-Stadt baut auf Ihrem Grundstück in der Lincolnstraße 64, sehr schön gelegen an einem kleinen Föhrenwäldchen, ein neues Seniorenheim mit Pflegeplätzen, Betreutem Wohnen und Appartements für Mitarbeiter. Stadträtin Verena Dietl erklärte in Vertretung für die dritte Bürgermeisterin Christine Strobl bei der Grundsteinlegung: "Besonders hervorzuheben ist die besondere Form der Einrichtung, als liegende Acht und auch die naturheilkundliche Ausrichtung. Für die Bewohner ist es sicherlich ein sehr schönes Ambiente, aber auch das Personal darf sich freuen, in einer so schönen neuen Einrichtung arbeiten zu können.“ Auch Jürgen Salzhuber, Vorsitzender der AWO München-Stadt, ging in seiner Rede auf die besondere naturheilkundliche Ausrichtung ein und berichtete vom Werdegang dieser Einrichtung. „Besonders freut es mich, dass die beiden ursprünglichen Konkurrenten, Glöckle Bau und Zechbau, schlussendlich gemeinsam unser Projekt verwirklichen, so etwas schafft nur die AWO“, meinte er. Bevor dann die Zeitkapsel, gefüllt mit dem Bauplan, Münzen, Konzept und einer Tageszeitung, in ein vorbereitetes Betonquadrat einbetoniert wurde, sprach Bernd Supthut noch ein Gedicht zur Grundsteinlegung als Vertreter der ARGE Zechbau – Glöckle, die als Generalunternehmen die Baustelle führen. Das AWO-Föhrenpark, die Nachfolgeeinrichtung des Sozialzentrums Giesing, liegt eingebettet in eine Siedlung mit Landschaftsbestandsschutzgebieten, einem naturwüchsigen Biotop, und linksseitig an einem kleinen Kiefernwäldchen. Beim Bau der Einrichtung wird dem natürlichen Umfeld Rechnung getragen und das Gebäude harmonisch an die Natur angepasst. Natürliche Farben und dazu passendes Interieur, eine an den wertvollen Bestand angepasste Außenanlage und eine außergewöhnliche Bauform mit speziellen Lichttechniken sollen ein angenehmes naturnahes Ambiente schaffen. Die Verbindung zur Natur und der wunderschöne Garten werden eine hohe Lebensqualität für die Bewohner ermöglichen. Das aus fünf Geschossen bestehende Gebäude wird komplett barrierefrei gebaut und beherbergt nach Fertigstellung  -   133 Pflegeplätze in zwei Hausgemeinschaften mit geräumigen Einbettzimmern (zwischen 15,7 und 22,9 Quadratmetern) - und Zweibettzimmern (zwischen 24,6 und 28,3 Quadratmetern) ·         15 Appartements Betreutes Wohnen und ·         neun Wohnappartements für Mitarbeiter. Auch in dieser AWO-Einrichtung wird in jahrzehntelanger Erfahrung individuelles Wohnen mit pflegefachlicher Funktionalität verbunden. Das ganzheitliche naturheilkundliche Konzept beruht auf dem lateinischen Sprichwort "Homo curat, natura sanat" - "der Mensch pflegt, die Natur heilt. Eckpunkte sind:

  • Hydrotherapie mit Kneippgüssen und Wassertreten
  • Ernährungskonzept mit aktivierenden Elementen
  • Bewegungstherapie
  • Der Einsatz von Heilkräutern und Aromatherapie
Prinzipiell geht es immer darum, einen ganzheitlichen Blick auf den zu pflegenden Menschen mit seinen Ressourcen und Problemen, zu haben. (BSZ)

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