Die sanften Hügel des Voralpenlands rund um die Burgengemeinde Eisenberg im Allgäu schmücken sich im Frühling über und über mit den zarten Farben von Krokus und Primel. In Logenlage, direkt vor den Allgäuer und Tannheimer Bergen, schmiegt sich das Viersterne-Landhotel Gockelwirt in ein romantisches Aquarell aus Blütenmeer und Bergpanorama. Ein Traditionshaus, das den wahrhaft

königlichen Reiz dieses Landstrichs in seinen Panoramazimmern genauso umsetzt, wie in seiner landfeinen Schmankerlküche und der herzlichen Allgäuer Gastlichkeit. Königlich auch deshalb, weil schon König Ludwig II. dem Charme dieses natürlichen Logenplatzes erlegen ist und in jungen Jahren zu Gast war bei Familie Steinacher.
Über 350 Jahresringe hat die prächtige Linde im Biergarten schon gesammelt, deren Krone im Frühling in frischem Grün erstrahlt. Sie stand schon dort, als König Ludwig II. in jungen Jahren mit seiner Mutter den Gockelwirt besuchte. Als wertvolle Erinnerung an diese Tage zeugt ein Goldsiegelring, den Ludwig der Familie Steinacher einst vermachte.
Einen besonderen Logenplatz mit Blick auf die Alpen hat die Natur hier geschaffen, umgeben von der seenreichsten Region des Allgäus. Es ist eine Wunderkammer der Natur und in der klaren Weite eines Frühlingstags zeigt sie sich in einer unnachahmlichen Schönheit. Sehenswürdigkeiten wie die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau oder die mystischen Burgruinen von Eisenberg und Hohenfreyberg direkt am Ort laden zu historischen Streifzügen ein. Die Wege sind kurz zu den Highlights der Region und auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kostenfrei zu erreichen. Denn mit der Gästekarte fahren Gäste kostenlos mit Bus und Bahn durch das Ostallgäu.
Direkt vor dem Hotel hält der Bus. So sind die Ausgangspunkte zu allen Traumzielen schnell und unkompliziert zu erreichen. Und schöne Ziele gibt es viele: die schmucken, bayerischen Orte des umliegenden Südlichen Allgäus: vom Honigdorf Seeg, dem ältesten Jagdschloss des Ostallgäus in

Hopferau bis zu Roßhaupten und Rieden am Forggensee sowie Rückholz, der Bilderbuchillustration eines Allgäuer Dorfs. Ebenso die Burg Hohenfreyberg. Die imposante Ruine, eine der größten in Bayern, ist vom Hotel aus zu Fuß in einer knappen halben Stunde zu erreichen und immer einen Besuch wert.
Darüber hinaus hat man endlose Möglichkeiten auf Rad- und Wandertouren die Umgebung zu erkunden – die jetzt besonders schön ist, wenn einem das Alpenvorland in den Frühlingsfarben zu Füßen liegt. Eine aparte Möglichkeit, Schloss Neuschwanstein zu erleben: Erst am späten Nachmittag starten, den weltberühmten Prachtbau mit mehr Ruhe besichtigen und anschließend auf der Marienbrücke die Aussicht über die Pöllatschlucht genießen. Generell ist der Lenz eine optimale Jahreszeit das Allgäu für einen Kurztripp einzuplanen und zwischendurch in einer traumhaften Natur aufzutanken.
Den Blick in die Weite schweifen lassen, die Gedanken auf Wanderschaft schicken und der Seele Platz zum Träumen geben. Das ist das Gefühl, das die Natur verströmt. Und auch im Gockelwirt fällt es leicht, das befreiende Gefühl von Weite und Freiraum zu spüren. Denn die komfortablen, sehr großzügigen

Panoramazimmer bieten nicht nur dem Namen nach Panorama-Logis. Weite Fensterfronten in den weiträumigen Wohnlandschaften holen die Bergsilhouette mitten in den Raum.
Durch natürliche Farben, modernes Alpen-Design und hochwertige Materialien wie Zirbenholz, werden die Zimmer zur persönlichen Komfortzone. Es ist die Art Annehmlichkeit, die natürlich und wohlfühlsam bleibt, durch die authentische Betonung der Naturschönheit rundherum und genau den alpinen Komfort schafft, den die Landschaft von Natur aus bietet: Ruhe, Entspannung und landestypischen Genuss.
Allgäu-Wellness mit Kräutern und Essenzen
Das schöne Allgäu steckt in nahezu jeder Faser des traditionsreichen Landhotels: So ist Wellness im Gockelwirt nicht irgendwas, sondern Allgäu-Wellness. Gäste werden mit Allgäuer Essenzen, Kräutern und Massagen verwöhnt. Auch die Schönheitspflege bedient sich der Wirkstoffe aus der alpinen Natur. Bei den „Genuss-Wannerl“ lässt sich beispielsweise zwischen „süßem Honig-Wannerl“ und Eisenberger Molkebad wählen. Finnische Sauna, Tepidarium, Innenpool und Ruhebereich heimeln dem Körper, während der Blick in den weitläufigen Gartenpark schweift. Das Vitalprogramm umfasst Yoga, Qi Gong und sanften Sport wie Nordic Walking, Joggen oder geführte Wanderungen.

Feinschmecker genießen beim „Urlaub für alle Sinne“ gleich doppelt: Zum einen sorgt die ausgezeichnete Qualität der frischen, regionalen Zutaten für Gaumenfreuden. Zum anderen schmeckt man Tradition: Familienrezepte werden seit über 100 Jahren von einer Generation an die nächste weitergegeben.
Wie eine weite Naturloge liegt das Südliche Allgäu vor den ganz Großen der bayerischen Berge. Idyllische Dörfer und Weiler schmiegen sich in die sanft geschwungene, wiesenreiche Hügellandschaft, in der, wie bereits erwähnt, die meisten Seen im gesamten Allgäu liegen. Allerorts eröffnet sich ein phantastischer Blick auf die majestätischen Gipfelketten, weshalb der Landstrich „Königsloge der Alpen“ genannt wird, auch, weil Bayerns Märchenkönig Ludwig II. die Region mit seinen Königsschlössern dekorierte. Gleichwohl Schloss Neuschwanstein die berühmteste Sehenswürdigkeit ist, bietet das Südliche Allgäu einen faszinierenden wie erholsamen Erlebnisreichtum aus Natur, Familienangeboten, Kultur und Sport.
Aufgrund der Nähe zu den Königsschlössern wurde die Region zum Themenraum „Schlosspark“ im Weitwanderwegenetz des Allgäus, der Wandertrilogie Allgäu, erkoren. Die Gärtner sind die nachhaltig wirtschafteten Bauern, die grasenden Kuhherden sind die Landschaftspfleger. Sie sorgen für eine wunderbare, alpenländische Hügellandschaft, überwiegend baumfrei mit weiten Wiesen, wodurch man den Blick frei über das Bergpanorama schweifen lassen kann und ein erholsames Gefühl von Weite sowie Freiheit alle Frischluft-Aktivitäten begleitet. Zusammen verbinden sich die Gemeindeflächen zu einem rund 150 Quadratkilometer großen „Schlosspark“ voller Erlebnisse und Erholung.
(Martina Kohler)
(Der Biergarten des Landhotels Gockelwirt - Foto: Hotel; mit dem Rad unterwegs im Schlosspark - Foto: Michael Schinharl; zwei Sehenswürdigkeiten im Schlosspark - die Wieskirche und Schloss Neuschwanstein - Fotos: Friedrich H. Hettler)
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