Verhindert die DSGVO die Digitalisierung der Verwaltung? Braucht eine Stadt einen Chief Digital Officer (CDO) und was soll diese Person dann eigentlich genau machen? Warum reicht es nicht, ein paar neue Technologiesysteme einzuführen? Und kann die Digitalisierung in den aktuell vorhandenen Strukturen überhaupt gelingen? Dies sind einige der Fragen, mit der sich am 19. März 21 von 9 bis 15 Uhr die Eröffnungsveranstaltung des neuen Kompetenzzentrums für Digitale Verwaltung an der Hochschule Hof auseinandersetzt.
Diskutiert wird bei der Online-Veranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern aus Landesbehörden, Städten und Landkreisen – auch der Bayerische Minsterpräsident Dr. Markus Söder ist der Veranstaltung zugeschaltet.
Rede und Antwort stehen dabei unter anderem die Bayerische Staatsministerin für Digitales Judith Gerlach, der Staatssekretär für Digitale Verwaltung in der Sächsischen Staatskanzlei Thomas Popp sowie der bayerische Landesdatenschutzbeauftragte Prof. Dr. Thomas Petri.
Als Gäste werden ebenso der CDO der Stadt Karlsruhe Markus Losert, der Leiter des Fachbereichs zentrale Dienste Nordfriesland Thorsten Wilcke und der Referatsleiter Finanzen, Personal und IT der Stadt Nürnberg Harald Riedel digital begrüßt. Ihre Expertise bringen ebenso ein Katja Köhler, Teamleiterin Digitalisierung bei der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und Stefan Fuhrmann vom Dienstleister Media Solutions zusammen mit Studierenden aus dem berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Digitale Verwaltung.
Moderiert wird die Eröffnung von Prof. Dr. Heike Markus und Prof. Dr. Thomas Meuche, beide haben die Leitung des neuen Kompetenzzentrums Digitale Verwaltung inne. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist aus Gründen der besseren Planung jedoch über die Website www.kdv-hof.de erforderlich.
(BSZ)
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