Leben in Bayern

Und täglich grüßt das Erdmännchen. Die Zoos in Bayern bleiben via Social Media in Kontakt mit ihren Besuchern. (Foto: Marie Reichenbach/dpa)

23.03.2020

Tiere für Zuhause

Bayerns Zoos sind während Schließung verstärkt auf Social Media aktiv

Mit verstärkter Aktivität in sozialen Medien reagieren Bayerns Zoos auf die durch das Coronavirus erzwungene Schließung. Der Münchner Tierpark Hellabrunn veröffentlicht unter der Rubrik "Hellabrunn für Zuhause" auf seinen Facebook-, Twitter- und Instagram-Kanälen fast täglich Fotos und Videos, um seine Besucher auch während der Schließung über das Leben im Zoo auf dem Laufenden zu halten. Es gibt einen Zoo-Podcast, auf der Homepage des Tierparks kann man Live-Webkameras aus den Gehegen der Flamingos, Mähnenrobben und Elefanten einsehen.

"Die Vorfreude und Neugierde unserer Besucher auf ein baldiges Wiedersehen mit den Tieren soll dadurch erhalten werden", teilt Rasem Baban, Leiter der Tierparks Hellabrunn, mit.

Auch im Tiergarten Nürnberg versucht man, das interessierte Publikum über Social Media weiterhin zu binden. "Auf Facebook sind wir ohnehin sehr aktiv", sagt Nicola Mögel, Sprecherin des Tiergartens Nürnberg, auf dpa-Anfrage. "Wir posten nicht nur Bilder von Tieren und schönen Blumen, sondern auch Beiträge zu Artenschutz- und Wissenschaftsthemen."

Der Tiergarten engagiere sich schon lange für Forschung, Bildung und Wissenschaft. Nun, da der Zoo wegen des Coronavirus die nächsten Wochen geschlossen bleiben muss, rückten diese Themen noch stärker in den Vordergrund.

Um die Ausbreitung des Coronavirus zumindest zu verlangsamen, mussten Bayerns Zoos vergangene Woche ihre Tore für Besucher schließen. Dies gilt vorläufig bis zum 19. April.
(Philipp Demling, dpa)

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