Politik

Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident (CSU), steht beim Berchinger Rossmarkt zwischen zwei Pferden. (Foto: dpa)

06.02.2025

Söder vergleicht Grenzpolizei mit Zombie-Jägern aus TV-Serie

"Im Grunde genommen ist die Grenzpolizei die Nachtwache und schützt uns vor bösen Wanderern von woanders her." Ministerpräsident Markus Söder vergleicht die Grenzpolizei mit der Nachtwache aus der beliebten TV-Serie "Games of Thrones". Doch darf man Flüchtlinge wirklich mit Zombies vergleichen?

CSU-Chef Markus Söder hat die Grenzpolizei mit der "Nachtwache" aus der Fantasy-Fernsehserie "Game of Thrones" verglichen. "Im Grunde genommen ist die Grenzpolizei die Nachtwache und schützt uns vor bösen Wanderern von woanders her", sagte Bayerns Ministerpräsident in Oberaudorf an der deutsch-österreichischen Grenze. Söder bekräftigte dort seine Forderung nach einem schärferen Asylrecht, Zurückweisungen an den Grenzen, mehr Kompetenzen für die Polizei und einem deutlichen Stellenaufwuchs bei der Bundespolizei.

"Nachtwache" in der Serie besteht aus Kriminellen und Bastarden

Die "Nachtwache" ist in der Fernsehserie eine Kampfeinheit aus Kriminellen, Außenseitern und Unerwünschten, welche auf Lebenszeit verpflichtet sind, die Nordgrenze der "Sieben Königslande" zu schützen. Wer die Einheit verlässt, dem droht die Hinrichtung. Hinter der durch eine gigantische Mauer geschützten Grenze leben in einer kargen Gegend "Wildlinge", Menschen, die von den Menschen in den Königslanden als unzivilisiert angesehen werden. Die Hauptbedrohung für die Nachtwache sind aber die "Weißen Wanderer", mythische Kreaturen, die für Chaos, Krieg, Tod und Unruhe sorgten und von einer Armee Untoter begleitet werden. 

Söders "Game of Thrones"-Tasse sorgte 2020 für Schlagzeilen

Söder hatte sich in der Vergangenheit schon oft als großer Fan der weltweit erfolgreichen US-Fantasy-Serie bezeichnet. 2020 sorgte er bereits mit einer Tasse mit der Aufschrift "Winter is coming" für Schlagzeilen - damals hatte er während der Corona-Krise bei einem virtuellen Parteitag zunächst makabere Morddrohungen gegen sich vorgelesen und dabei aus besagter Tasse getrunken. (dpa)
 

Kommentare (0)

Es sind noch keine Kommentare vorhanden!
Die Frage der Woche

Soll man das neue Bundestagswahlrecht wieder ändern?

Unser Pro und Contra jede Woche neu
Diskutieren Sie mit!

Die Frage der Woche – Archiv
Vergabeplattform
Vergabeplattform

Staatsanzeiger eServices
die Vergabeplattform für öffentliche
Ausschreibungen und Aufträge Ausschreiber Bewerber

Jahresbeilage 2024

Nächster Erscheinungstermin:
28. November 2025

Weitere Infos unter Tel. 089 / 29 01 42 54 /56
oder
per Mail an anzeigen@bsz.de

Download der aktuellen Ausgabe vom 29.11.2024 (PDF, 19 MB)

E-Paper
Unser Bayern

Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

Abo Anmeldung

Passwort vergessen?

Geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail ein um Ihr Passwort zurückzusetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: vertrieb(at)bsz.de

Zurück zum Anmeldeformular 

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.

Abo Anmeldung

Passwort vergessen?

Geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail ein um Ihr Passwort zurückzusetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: vertrieb(at)bsz.de

Zurück zum Anmeldeformular 

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.