Politik

Die Rede des sehr wahrscheinlich nächsten US-Präsident Donald Trump wird live auf einen Monitor im Handelssaal der Deutschen Börse in Frankfurt übertragen. Trump erklärte sich bereits zum Wahlsieger. (Foto: dpa/Boris Roessler)

06.11.2024

Trump erklärt sich zum Wahlsieger

Darauf schaut man auch in Bayern: Bei der US-Präsidentschaftswahl legt Donald Trump einen unerwartet schnellen Siegeszug hin. Nachdem ihn als erstes der Sender Fox News solo als Gewinner ausruft, wartet der 78-Jährige nicht lange

Der Republikaner Donald Trump hat sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt. "Es ist ein politischer Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat", sagte Trump bei einem Auftritt vor Anhängern im Bundesstaat Florida, nachdem der Sender Fox News ihn im Alleingang als Gewinner und damit als künftigen Präsidenten ausgerufen hatte. Andere Sender und die Nachrichtenagentur AP folgten dem zunächst nicht. 

"Ich danke dem amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein", sagte der 78-Jährige weiter. Er versprach ein "goldenes Zeitalter" Amerikas und bedankte sich bei seinen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung.

"Größtes politisches Comeback"

Trump redete auf der Bühne in West Palm Beach umringt von Mitgliedern seiner Familie - auch seine Ehefrau Melania und seine Tochter Ivanka waren dabei. Trumps Vizekandidat J.D. Vance sprach vom "größten politischen Comeback in der Geschichte der Vereinigten Staaten". 

Trump steht kurz vor einem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl. Er hat sich bereits die wichtigen Swing States Pennsylvania, North Carolina und Georgia gesichert und damit einen entscheidenden Vorsprung vor seiner Kontrahentin Kamala Harris verschafft. Diese hatte zuvor einen geplanten Auftritt bei ihrer Wahlparty in der US-Hauptstadt Washington abgesagt. 

Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.

Scholz und Macron stimmen sich ab

Angesichts des sich abzeichnenden Siegs von Donald Trump bei der Präsidentenwahl in den USA haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel am Morgen telefonisch abgestimmt. "Man hat vereinbart, sich dazu eng miteinander zu koordinieren", teilte ein Regierungssprecher in Berlin mit. Weitere Inhalte des Gesprächs wurden zunächst nicht bekannt.

Macron schrieb nach dem Telefonat auf X: "Wir werden uns in diesem neuen Kontext für ein geeinteres, stärkeres, souveräneres Europa einsetzen. In Kooperation mit den USA und indem wir unsere Interessen und Werte verteidigen." (dpa)
 

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