Wirtschaft

Von Januar an kostet Briefporto 70 Cent statt 62 Cent. (Foto: dpa)

26.12.2015

Nach Portoerhöhung: Post will sich kulant zeigen

Die höchste Preissteigerung seit fast 30 Jahren: Ab 1. Januar kostet ein Standardbrief 70 Cent

Ab dem 1. Januar erhebt die Post neue Gebühren bei der Briefbeförderung. Dann kostet der Standardbrief 70 Cent. Doch in den ersten Januar-Tagen will sich das Unternehmen kulant zeigen: Briefträger sollen an den ersten Tagen des neuen Jahres nicht unbedingt auf ein Nachgeld pochen, wenn Briefe zu niedrig frankiert seien, sagte ein Sprecher. Dennoch sollte man sich nicht darauf verlassen. Denn grundsätzlich dürfe die Post keinen Kunden benachteiligen, heißt es aus Bonn. Aber natürlich ist es auch im Interesse des Unternehmens, aus Mücken keine Elefanten zu machen. Denn am 4. Januar sofort peinlich auf jeden zu gering frankierten Brief Nachporto zu erheben, dürfte für die Post und ihre Briefträger mehr Aufwand und Ärger bedeuten, als ihr lieb sein kann.

Vierte Porto-Erhöhung in Folge

Der Konzern erhöht das Briefporto zum vierten Mal in Folge. Deutlich teurer als bisher wird vor allem der Standardbrief (bis 20 Gramm), aber auch für Großbriefe und Einschreiben verlangt die Post höhere Preise. Wer im neuen Jahr einen Standardbrief verschickt, muss statt bisher 62 Cent eine 70 Cent-Marke aufs Couvert kleben. Mitte Dezember hatte die Bundesnetzagentur die von der Deutschen Post beantragten höheren Entgelte genehmigt. Der Präsident der Behörde, Jochen Homann, sprach von einem deutlichen Preisschritt. Doch nun herrscht erst einmal Ruhe: Der Post sei untersagt worden, bis Ende 2018 neue Preisanträge zu stellen, betonte Homann. Das heißt: "Die Verbraucher müssen sich nicht auf ständige Preisänderungen und das Nachkaufen von Ergänzungsmarken einstellen". (dpa)

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